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Nein, ich war das nicht

Ein Spam­mer hat sich mal wie­der an mich erin­nert. Und hat dafür gesorgt, dass ich das mer­ke. Er pflanz­te näm­lich mei­ne Mail­adres­se ins «From» (oder «Enve­lo­pe-from» oder «Reply-to») sei­ner idio­ti­schen Spam-Mails. Resul­tat: Eini­ge Dut­zend Boun­ces und Abwe­sen­heits­mel­dun­gen. Ich hof­fe, es flat­tern nicht auch noch Mails von erbos­ten Usern rein, die das Gefühl haben, der Mist stam­me von mir.

Bounces zu Spam, den ich gar nicht selbst verschickt habe

Boun­ces zu Spam, den ich nicht ver­schickt habe

Jeder kann jede belie­bi­ge Mail­adres­se ins «From» set­zen. Hier­für braucht man nicht ein­mal den zuge­hö­ri­gen Account zu «hacken». Die Adres­se zu ken­nen reicht völ­lig. Und genau das tun Spam­mer: Sie haben eine Lis­te mit vie­len tau­send Adres­sen und picken sich eine davon fürs «From» her­aus. Dies­mal mei­ne — mor­gen viel­leicht Deine.

Mein Hos­ter war jetzt so freund­lich, für mei­ne Domain einen SPF-Ein­trag zu erstel­len. Das erschwert das Abkip­pen von Spam unter miss­bräuch­li­cher Ver­wen­dung mei­ner Absenderadresse.